LogicLights
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Jahr | 2018 |
Anzahl Pixel | 144 |
Graustufen / Farben | 2 (an und aus) |
Leuchtmittel | 5x5-mm-LEDs (quadratisch) |
Leistungsaufnahme | |
Kontaktperson | Arne Rossius |
Projekt-Website |
Das LogicLights ist ein BlinkenLights-Klon, der ohne Microcontroller auskommt. Die BlinkenFilme werden aus einem EPROM gelesen, der Rest der Schaltung ist mit einem NE556 und diversen Logik-ICs aus den 74xx- und 40xx-Serien aufgebaut. Jedes Bild benötigt 19 Byte im EPROM: 18 für die Pixeldaten (ein Byte pro Spalte) und ein Byte für die Anzeigedauer (in Hundertstelsekunden).
Hardware
Die Schaltung inkl. LED-Matrix ist auf einer Lochrasterplatine im Euro-Format (160x100 mm) aufgebaut.
Die LED-Matrix wird von mehreren lasergeschnittenen Teilen zusammengehalten:
- Grundplatte aus schwarzem, 3 mm starken PMMA ("Plexiglas") mit schmalen Schlitzen für die LED-Pins, damit die LED-Gehäuse plan aufliegen und die LEDs gerade stehen,
- Deckplatte mit breiten Schlitzen für je 18 LEDs (eine Zeile), ebenfalls aus schwarzem 3-mm-PMMA
- vertikal eingelegte Streifen aus schwarzem Papier (80 g/m², wie Druckerpapier), die verhindert, dass benachbarte LEDs sich gegenseitig beleuchten.
Die vielen Papierstreifen machen es sehr fummelig, die LED-Matrix zusammenzusetzen. Auch das Schneiden der Papierstreifen ist problematisch, da die Druckluft im Laserschneider die fertig ausgeschnittenen Streifen manchmal von ihrem Platz wegbläst, so dass sie u.U. beim Ausschneiden des nächsten Streifens durchgeschnitten werden.
- Schaltplan (PNG)
- Position der Bauteile auf der Platine (PNG)
Fotos
Weitere Fotos: http://arne.blinkenarea.org/LogicLights/.