BlinkstroemAdvanced

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BlinkstroemAdvanced besteht aus einer einzigen Platine, die sämtliche Komponenten beherbergt: Stromversorgung, Mikrocontroller (Atmega16), SD/MMC slot und 144 Leuchtdioden.

Blinkstroemadvanced-01.jpg Blinkstroemadvanced-02.jpg

Im Gegensatz zur 1. Version (BlinkStroem) werden SD- und MMC Karten als Speichermedium eingesetzt. Um ein einfaches updaten der Filme auf der Karte zu ermöglichen, werden die Bilddaten direkt von einem auf der Karte befindlichen Fat16 Dateisystem gelesen. Nach einer einfachen Modifikation ist es außerdem möglich, auch MicroControllerUnitFrame-Streams abzuspielen, solange keine Speicherkarte eingesteckt ist. Der Stream wird einfach über RS232 an das BlinkstroemAdvanced gesendet (57600 Baud). Als Software kann dafür unter Windows zum Beispiel der UDPplayer ab Version 1.2 eingesetzt werden.

Für Linux braucht man gar keine spezielle Software (danke stefan!):

stty -F /dev/ttyS1 57600
{ for((;;)); do echo -e -n "\x42\x42\x42\x42\x00\x00\x00\x00\x00\x00\x00\x00"; sleep 10; done; } | netcat -u -q 0 proxy.blinkenlights.de 4242 >/dev/ttyS1

Weiterhin werden 8 Graustufen angezeigt, so dass auch Blinkenlights reloaded Filme abgespielt werden können. Leider gibt es jedoch recht wenige Graustufenfilme im 144 Pixel Format (ich besitze gerade einmal 30 Stück).

BSA von vorne BSA von hinten

Die Graustufen werden mittels Pulsweitenmodulation erzeugt. Da die Helligkeit der Leuchtdioden nicht linear zu dem Tastverhältnis ist, wird das Pulsweitenverhältnis nicht linear zur Helligkeit erzeugt. So wird eine einigermaßen gleichmässige Helligkeitsverteilung der Graustufen auf Kosten der maximalen Anzahl der Graustufen realisiert.

Blinkstroemadvanced-05.jpg

Divx.gif Blinkstroem Advanced Video [3 MB]


Alle nötigen Dateien & Infos zum Nachbau:





-- ArneRossius, KaiGossner & STephanKambor - 05 Jan 2006