TROIA
Jahr | 2004 |
Pixel | 20000 |
Kontakt | Stephan 'ST' Kambor |
Webseite | http://bbm.de/troia/troia.html |
TROIA
temporary residence of intelligent agents
Das größte Projekt der BlinkenArea ist TROIA [1]. TROIA befasst sich mit dem Thema "Technologien der politischen Kontrolle". Ausgangspunkt bei der Entwicklung des Stoffes ist ein Papier der STOA-Kommission der EU [2], das den Stand der Entwicklung von Überwachungs- und Repressionswerkzeugen in Europa untersucht. TROIA wird von den Beobachter der Bediener von Maschinen (BBM) umgesetzt und einige Leute der BlinkenArea werden unter dem Namen Betreiber Blinkender Objekte (BBO) für die beleuchtungstechnische Umsetzung von TROIA sorgen. Die Intention des Kunst-Projektes TROIA ist, das Publikum auf innovative Art mit diesem Thema zu konfrontieren und dabei eine aktive gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den demokratischen Grundrechten voranzutreiben.
Die Installation TROIA soll ab Juni 2005 in Stuttgart/Deutschland, München/Deutschland, Manchester/England, Kolding/Dänemark, Wien/Östereich, Prag/Tschechien und Vilnius/Litauen gezeigt werden.
[1] http://bbm.de/troia/troia.html
[2] STOA bedeutet "Scientific and Technological Option Assessment" und ist dem Directorate General for Research der EU in Luxembourg zugeordnet. Das Europäische Parlament hat zwischen 1998-2002 einen Gutachter beauftragt, der sich mit der Bewertung von "technischen und wissenschaftlichen Optionen in Europa" für die Bereiche "crowd control", "interception" und "prison technologies" befasst.