LED-Cube: Difference between revisions
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Revision as of 08:26, 3 September 2007
Wenn ein paar Chaoten vor Weihnachten zuviel Zeit haben, kann es passieren, dass sie 125 LEDs mit Schmirgelpapier mattieren und sie dann zu einem echten Kunstwerk zusammenlöten.
Inspiriert wurde das Projekt von James Clar, den Network Wizards und natürlich von der tollen Installation auf dem Camp 2003.
Der LED Würfel arbeitet mit einem ATMEGA32 Mikrokontroller, der die LEDs im Multiplexverfahren ansteuert. Somit werden nicht so viele Anschlüsse benötigt. Es reichen hier 25 Spalten und 5-faches Multiplexen (für die fünf Ebenen), um alle 125 LEDs anzusteuern. Die Grau- bzw. Rotstufen werden mittels Zeitmultiplexing erreicht. Der Kubus wird über eine RS232 (serielle) Schnittstelle angesprochen.
3D-Pong (vorne und hinten sieht man die Schläger, darüber den Ball)
LED cube modeller
Passend gibt es dazu ein Programm, mit dem man Animationen zusammenklicken kann. Von anderen Programmen generierte Animationen können eingelesen und nachbearbeitet werden. Es gibt bereits mit Ruby, Perl und Common Lisp erstellte Animationen. Der cube modeller ist in Lisp unter Verwendung von CL-SDL geschrieben um den Kubus auch schön per OpenGL darstellen zu können.
Um einzelne LEDs an- oder auszuschalten, werden die Kugeln, die die LEDs darstellen, einfach mit der Maus angeklickt. Ebenso ist der Würfel per Maus drehbar. Wenn der (Hardware) Kubus an den Rechner angeschlossen ist, leuchten auch gleichzeitig sofort die jeweiligen LEDs.
LED-Cube-Analyzer Plug-in für XMMS
Weiterhin gibt es auch noch ein XMMS-Plug-in. Es handelt sich um einen Spektrum-Analyzer, wobei die dritte Dimension des Kubus genutzt wird, indem nicht nur das aktuelle Frequenzspektrum dargestellt wird, sondern auch die vier vorherigen. Das Plug-in basiert auf dem Code des Plug-ins *sanalyzer*, dass mit zum XMMS-Paket gehört.
Zusätzlich zum Kubus wird auch noch ein kleines X-Fenster mit einem zweidimensionalen Spektrum-Analyzer angezeigt, quasi ein *sanalyzer* mit weniger Balken (5 statt 16) und leicht gröberen Stufen (6 statt 101). Aber damit sieht man zumindest etwas, wenn man keinen Kubus zur Hand haben sollte.
offizielle Webseite: http://www.entropia.de/wiki/LED-Cube
Ansprechpartner: Max-Gerd Retzlaff oder Alex Wenger
-- STephanKambor - 24 Jan 2006