ExtendedBlinkenIsdnProtocol: Difference between revisions

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Das extended Blinkenisdn Protokoll wird benutzt, um den Status und die gedrückten Tasten von ISDN-Leitungen über ein Netzwerk zu übertragen. Dies geschieht durch das senden von UDP-Paketen, die jeweils eine Zeile Klartext enthalten. UDP wurde gewählt, um die Antwortzeiten so klein wie möglich zu halten.
Das extended Blinkenisdn Protokoll wird benutzt, um den Status und die gedrückten Tasten von ISDN-Leitungen über ein Netzwerk zu übertragen. Dies geschieht durch das senden von UDP-Paketen, die jeweils eine Zeile Klartext enthalten. UDP wurde gewählt, um die Antwortzeiten so klein wie möglich zu halten.


Um die benötigte bidirektionale Kommunikation zu erreichen, muss der ISDN-Server die IP und den Port des Clients kennen und der Cleint muss die IP und den Port des ISDN-Servers kennen.
Um die benötigte bidirektionale Kommunikation zu erreichen, muss der ISDN-Server die IP und den Port des Clients kennen und der Client muss die IP und den Port des ISDN-Servers kennen.


Der Server und der Client senden periodisch (z.B. alle 20s) Herzschlag-Nachrichten, um zu zeigen, dass die noch laufen. Ein Timeout tritt auf, wenn kein Herzschlag für eine längere Zeit (z.B. 60s) empfangen wurde. In diesem Fall legt der Server die ISN-Leitungen auf, bis sich ein neuer Client durch das senden von Herzschlag-Nachricthen verbindet (oder der gleiche Client sich neu verbindet). Der Client reagiert bei einem Timeout so, als ob alle Anrufer aufgelegt hätten.
Der Server und der Client senden periodisch (z.B. alle 20s) Herzschlag-Nachrichten, um zu zeigen, dass die noch laufen. Ein Timeout tritt auf, wenn kein Herzschlag für eine längere Zeit (z.B. 60s) empfangen wurde. In diesem Fall legt der Server die ISN-Leitungen auf, bis sich ein neuer Client durch das senden von Herzschlag-Nachrichten verbindet (oder der gleiche Client sich neu verbindet). Der Client reagiert bei einem Timeout so, als ob alle Anrufer aufgelegt hätten.


Die in UDP-Paketen versendeten Nachrichten, sind als ASCII-String kodiert und mit Doppelpunkten in zwei, drei oder vier Felder unterteilt, zum Beispiel:
Die in UDP-Paketen versendeten Nachrichten, sind als ASCII-String kodiert und mit Doppelpunkten in zwei, drei oder vier Felder unterteilt, zum Beispiel:
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* <code>&lt;line-no&gt;:onhook</code>
* <code>&lt;line-no&gt;:onhook</code>
** gesendet, wenn die Verbindung auf der ISDN-Leitung &lt;line-no&gt; geschlossen wird (Anrufer oder Server legt auf)
** gesendet, wenn die Verbindung auf der ISDN-Leitung &lt;line-no&gt; geschlossen wird (Anrufer oder Server legt auf)
** jede Sekunde gesendet, falls die Leitung nicht aktiv (d.h. aufgelegt) ist
* <code>&lt;line-no&gt;:offhook</code>
** jede Sekunde gesendet, fals die Leitung aktiv (d.h. abgehoben) ist


Nachrichten vom Client zum Server:
Nachrichten vom Client zum Server:
* <code>0:register:1234</code>
** 1234 ist die Port-Nummer auf der der Client wartet
** einmalig zu Beginn gesendet, um den Client am Server anzumelden
** wird wiederholt wenn vom Server keine Nachrichten eintreffen (z.B. nach 5s)
* <code>0:heartbeat</code>
* <code>0:heartbeat</code>
** periodisch (z.B. alle 20s) gesendet, um dem Server zu zeigen, dass der Client noch läuft
** periodisch (z.B. alle 20s) gesendet, um dem Server zu zeigen, dass der Client noch läuft
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** angegebene Datei über die Telefonleitung abspielen
** angegebene Datei über die Telefonleitung abspielen


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Das extended Blinkenisdn Protokoll wird benutzt, um den Status und die gedrückten Tasten von ISDN-Leitungen über ein Netzwerk zu übertragen. Dies geschieht durch das senden von UDP-Paketen, die jeweils eine Zeile Klartext enthalten. UDP wurde gewählt, um die Antwortzeiten so klein wie möglich zu halten.

Um die benötigte bidirektionale Kommunikation zu erreichen, muss der ISDN-Server die IP und den Port des Clients kennen und der Client muss die IP und den Port des ISDN-Servers kennen.

Der Server und der Client senden periodisch (z.B. alle 20s) Herzschlag-Nachrichten, um zu zeigen, dass die noch laufen. Ein Timeout tritt auf, wenn kein Herzschlag für eine längere Zeit (z.B. 60s) empfangen wurde. In diesem Fall legt der Server die ISN-Leitungen auf, bis sich ein neuer Client durch das senden von Herzschlag-Nachrichten verbindet (oder der gleiche Client sich neu verbindet). Der Client reagiert bei einem Timeout so, als ob alle Anrufer aufgelegt hätten.

Die in UDP-Paketen versendeten Nachrichten, sind als ASCII-String kodiert und mit Doppelpunkten in zwei, drei oder vier Felder unterteilt, zum Beispiel:

  • 0:heartbeat
  • 1:dtmf:#
  • 1:setup:foobar:1234567890

Das erste Feld gibt die Nummer der ISDN-Leitung als Dezimalzahl an oder ist 0 bei Nachrichten, die sich nicht auf eine ISDN-Leitung beziehen, wie Herzschlag-Nachrichten. Der Typ der Nachricht steht im zweiten Feld. Das dritte und vierte Feld hängen vom Typ der Nachricht ab.

Nachrichten vom Sever zum Client:

  • 0:heartbeat
    • periodisch (z.B. alle 20s) gesendet, um dem Client zu zeigen, dass der Server noch läuft
  • <line-no>:setup:<caller-id>:<phone-no>
    • gesendet, wenn eine Verbindung von <caller-id> an die Telefonnummer <phone-no> auf der ISDN-Leitung <line-no> eingeht
  • <line-no>:connected
    • gesendet, wenn die Verbindung auf der ISDN-Leitung <line-no> aufgebaut ist
  • <line-no>:dtmf:<key>
    • gesendet, wenn die Taste <key> auf ISDN-Leitung <line-no> gedrückt wurde
    • <key> kann 0, ..., 9, *, # sein
  • <line-no>:onhook
    • gesendet, wenn die Verbindung auf der ISDN-Leitung <line-no> geschlossen wird (Anrufer oder Server legt auf)
    • jede Sekunde gesendet, falls die Leitung nicht aktiv (d.h. aufgelegt) ist
  • <line-no>:offhook
    • jede Sekunde gesendet, fals die Leitung aktiv (d.h. abgehoben) ist

Nachrichten vom Client zum Server:

  • 0:register:1234
    • 1234 ist die Port-Nummer auf der der Client wartet
    • einmalig zu Beginn gesendet, um den Client am Server anzumelden
    • wird wiederholt wenn vom Server keine Nachrichten eintreffen (z.B. nach 5s)
  • 0:heartbeat
    • periodisch (z.B. alle 20s) gesendet, um dem Server zu zeigen, dass der Client noch läuft
  • <line-no>:accept
    • gesendet, wenn der Client einen eingehenden Anruf auf Leitung <line-no> annehmen will
  • <line-no>:hangup:18
    • gesendet, wenn der Client den Server bittet, die ISDN-Leitung <line-no> aufzulegen
    • Es ist zur Zeit unbekannt, wofür die 18 gut ist...
  • <line-no>:play:<filename>
    oder
    <line-no>:playbackground:<filename>
    • angegebene Datei über die Telefonleitung abspielen

--StefanSchuermans 22 Dec 2012